Die Kanaren sind Inseln mit Geschichte. Schon Columbus hat hier seine Entdeckerfahrten gestartet. Seit dem 15 Jahrhundert sind die Inseln immer in spanischem Besitz. Für die Seefahrt unter Segeln waren die Kanaren immer ein Ansteuerungspunkt. Egal wohin die Reise führte. Ob es wie bei Columbus zu den Westindischen Inseln in die Karibik geht oder um Kap Hoorn. Nach Indien, zum Kap der Guten Hoffnung, liegen die Kanaren ideal um nochmals Wasser und Frischproviant an Bord zu nehmen. Sie sind ideal um sich noch einmal die Beine zu vertreten bevor es wirklich losgeht mit der Großen Fahrt. Ihrer Lage und Geschichte verdanken die Inseln ihren besonderen Charme.
Heute sind die Kanaren das Urlaubsparadies schlechthin. Wir waren alle schon mal da. Als Segelrevier sucht es seinesgleichen. Im Winter, wenn es bei uns in Europa viel zu kalt ist um aufs Wasser zu gehen, ist es zwischen den Inseln fast Ideal. Die Lufttemperatur liegt bei 25 Grad. In der Düse zwischen Gran Canaria und Teneriffa bläst es immer mit mindestens 20 Knoten. Bei Windspitzen sind es auch schon mal bis zu 70 Knoten. Wenn du das besondere Segelgebiet suchst, hier findest du es. Pünktlich um neun Uhr Früh kommt der Wind und bleibt bis sechs Uhr abends. Der Wind ist eine permanente Konstante, sodass der Segelspaß bei 10 Knoten Fahrt, Vor oder Halb am Wind garantiert ist.
Der tägliche Kampf mit den Elementen ist also Vorprogrammiert. Abends kann man in einer gemütlichen Botega entspannen und die traditionelle spanische Küche genießen oder im modernen Restaurant die internationale Küche erproben. Hier findet jeder etwas für seinen Geschmack.
Am nächsten Tag geht’s dann wieder los. Wind, Wind, Wind.
Bist du Neuling? Kein Problem! Sei dir bewusst, dass du am Atlantik bist. Wenn wir rausfahren dann haben wir viel Spaß, aber es kann auch eine Herausforderung sein.
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